Selbsthilfegruppe Osteoporose München Süd
Selbsthilfegruppe Osteoporose München Süd

Osteoporose

Was ist Osteoporose

Die Osteoporose ist eine zunächst unmerklich verlaufende Erkrankung, die aber im Fall von Knochenbrüchen, insbesondere bei alten Menschen, eine hohe Krankheitsbelastung (Schmerzen, Bettlägerigkeit, manchmal dauerhafte Immobilisierung) bedeutet .
Typische Merkmale der Osteoporose sind eine Abnahme der Knochenmasse und Verschlechterung der Knochenarchitektur. Körperliche Aktivität schützt vor Knochenschwund! (Wikipedia)

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine chronische Erkrankung, welche die Knochen porös und brüchig macht. Der Grund hierfür ist ein gestörter Knochenstoffwechsel. Unsere Knochen werden im Laufe des Lebens ständig auf-, um- und wieder abgebaut, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Bis etwa zum 30. Lebensjahr nimmt die Knochenmasse zu, spätestens ab dem 40. Lebensjahr überwiegt der Knochenabbau. Bei Osteoporose verringert sich die Knochenmasse viel schneller als normal. Knochenbrüche, vor allem an Wirbelsäule und Oberschenkel, sind die schmerzhaften Folgen.

Die Ursachen, die zur Osteoporose führen, sind sehr unterschiedlich:

  • Schwache und anfällige Knochen
  • Brüche ohne besonderen Anlass
  • Chronische Schmerzen

Die Folgen sind immer die gleichen:

  • Einschränkung der Belastbarkeit und der Bewegung
  • Immobilität mit schwerwiegenden Folgen
  • Angst vor Stürzen
  • Verlust von Lebensfreude

Zu den drei Säulen der Osteoporose-Therapie gehören:

  • Der Einsatz von Medikamenten
  • Eine kalziumreiche, ausgewogene Ernährung
  • Regelmäßige Bewegung

Osteoporose ist eine Volkskrankheit, von der ca. 7 − 8 Millionen Menschen betroffen sind, Tendenz steigend!